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Gesetze: A. Gesetze sind Regeln, die von Regierungen geschaffen und durchgesetzt werden, um die Rechte der Menschen zu schützen und Ordnung und Gerechtigkeit in der Gesellschaft aufrechtzuerhalten. - B. Naturgesetze sind grundlegende Prinzipien, die beschreiben, wie das Universum funktioniert. Sie sind universell und unveränderlich. - C. Der Status von Gesetzen in den einzelnen Wissenschaften ist umstritten, da sie möglicherweise nur Regelmäßigkeiten beschreiben. Siehe auch Naturgesetze, Regelmäßigkeiten, Prinzipien._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Thomas v. Aquin über Gesetze - Lexikon der Argumente
Höffe I 148 Gesetze/Thomas/Höffe: Ebenso wenig wie einen Rechtsmoralismus vertritt Thomas einen Rechtspositivismus weltlichen oder theologischen Charakters. Ursprung der Gesetze: Nach [Thomas] gründen Gesetz und Recht nicht in Macht, weder in menschlicher noch in göttlicher Willkür. Vernunftrecht: Mag ihr Ursprung auch in Gott liegen, so bestehen Recht und Gesetz doch in Vernunftprinzipien, durch die das Naturrecht zu einem Vernunftrecht wird. Naturrecht: Die Befugnis des Gesetzgebers im Rahmen seiner Leitaufgabe, dem Dienst am Gemeinwohl, situationsgerechte Gesetze zu erlassen, kann man als ein gemäßigtes Naturrechtsdenken und zugleich als gemäßigten Rechtspositivismus ansehen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Aquin I Thomas von Aquin Über die Herrschaft des Fürsten Stuttgart 1971 Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |